KultKlub muss auf Trainer verzichten

Alex Marie x Brrr

Abstiegskampf pur! Am Mittwoch (19 Uhr) holt Chemie Leipzig gegen Hertha Zehlendorf nach. „Wir müssen wieder einmal an die Grenzen gehen und alles, was wir haben, raushauen“, weiß Interimstrainer David Bergner, der noch bis 31. März in der Verantwortung steht. Diesmal allerdings selbst gar nicht so viel raushauen kann. Denn zuletzt gegen den Chemnitzer FC (2:2) musste er kurz vorm Abpfiff mit Gelb-Rot auf die Tribüne, weil er sich massiv (und zurecht) über einen nicht gegebenen Strafstoß aufregte. Bedeutet: Er fehlt damit ein Spiel gesperrt. Bergner sagt nun: „Ich habe mir vorgenommen, jetzt nicht mehr so viel zum Kollegen vom Sonntag zu sagen. Ich glaube, er ist mit keinem guten Gefühl nach Hause gefahren.“ Regionalliga: Trainer fehlt Chemie Leipzig im Abstiegskampf Damit meint er Schiri Marvin Tennes (23, Rostock), der Bergner erst Gelb und gleich danach Gelb-Rot zeigte. Bergner: „Das darf mir – und das habe ich der Mannschaft auch gesagt – nicht passieren. Weil, ich bin auch alt genug, dass mir eine Gelbe Karte reicht. Ich weiß noch nicht einmal, warum er mir die zweite Gelbe Karte gegeben hat. Ich habe mir von unseren Mitarbeitern erst mal sagen lassen, was sich machen kann und was nicht.“ Lesen Sie auch Trainerentscheidung gefallen: Der Neue fängt bei Chemie erst nach dem Derby an Nun kann die BSG Chemie Leipzig endlich den neuen Trainer verkünden. Ziemlich überraschend: Drei Stars von Ost-Klub bei Baller League dabei Das macht dann sicher mehr Spaß als der ständige Abstiegskampf. Was er nicht darf: 30 Minuten vor dem angesetzten Spieltermin bis 30 Minuten nach dem Abpfiff des Spiels in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel, im Kabinengang sowie im Stadioninnenraum sein. Untersagt ist in diesem Zeitraum sowohl der unmittelbare wie auch der mittelbare Kontakt zur Mannschaft. Torwart brutal getroffen: Arm und Gesicht kaputt getreten 00:47 Quelle: BILD / MAXSport04.03.2025 Bergner: „Ich werde vorher mit Marcus Wolf alles besprechen. Er ist ein sensationeller Co-Trainer, zu dem ich vollstes Vertrauen habe.“ Er selbst will das Spiel von der TV-Plattform aus verfolgen. Was ihm im Nachgang noch frustet, ist der ausgebliebene Elfmeterpfiff vor seinem Platzverweis: „Wenn der Felix Müller mit dem Trikot von Stanley Ratifo durch den halben Strafraum rennt, wenn man das nicht sieht, hat man meines Erachtens nicht die Qualität. Aber das ist vorbei, ich habe meine Strafe bekommen und werde mich bei den Jungs entschuldigen. Und dann werden wir eine kleine Pizza essen und dann geht es weiter.“

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